1. Einleitung
Die Mentoring Vereinbarung ist der letzte Schritt, bevor es losgehen kann. Wenn die Mentor*in der Anfrage zugestimmt hat dann geht es nun darum, die Rahmenbedingungen festzulegen und schriftlich festzuhalten
2. Der Inhalt
Im Grunde besteht die Mentoring-Vereinbarung aus 3 Feldern, die es zu befüllen gilt. Dabei kann die Mentor*in immer einen Gegenvorschlag machen, falls etwas unklar formuliert sein sollte. Im ersten Feld geht es um die generelle Vereinbarung, im zweiten Feld wird der Zeitraum abgesteckt und im dritten Feld wird das Intervall oder Sonstiges zum Zeitmanagement vereinbart.
2.1. Der Vereinbarungstext
Der Vereinbarungstext kann zum gemeinsamen Formulieren der Vorstellungen an das Mentoring dienen, aber auch um Grenzen abzustecken, die manchmal während eines Mentorings verschwimmen können. Prinzipiell gilt: Alles, was ihr und eure Mentor*innen als wichtig empfinden, hat auch Platz in der Mentoring-Vereinbarung. Natürlich kann und darf sich das Mentoring auch weiterentwickeln und von der Vereinbarung abweichen, dies muss nicht extra neu niedergeschrieben werden. In den meisten Fällen dient die Vereinbarung als Rahmen für das Mentoring, zu der man immer wieder zurückkehren kann, falls es Probleme oder Missverständnisse gibt.
2.2 Zeitintervalle
Nachdem man
die generelle Dauer des Mentorings abgesteckt hat kann man hier angeben, wie
oft man sich in diesem Zeitraum oder auch darüber hinaus treffen möchte. Also
zum Beispiel, ob die Treffen zweimal im Monat oder monatlich stattfinden sollen.
Auch hier gilt wieder: Falls es Änderungen gibt, müssen diese nicht hier
dokumentiert werden. Es ist absolut ausreichend, wenn ihr die Treffen in
weiterer Folge auf der Plattform dokumentiert. Dies hilft sowohl beim laufenden
Mentoring als auch uns, wenn ihr zum Beispiel einmal Hilfe braucht.